Ausprobiert

Apple iPhone 8 im Handy-Test: Wieder mal Evolution statt Revolution

Das iPhone 8 ist das kompaktere der beiden neuen Apple-Smartphones. Dennoch bietet es viele Details, die auch das Plus-Modell mitbringt. Wir haben im Test geprüft, wie gut das iPhone 8 wirklich ist.
Von Rita Deutschbein

Mit dem iPhone 8 hat Apple kein vollständig überarbeitetes Smartphone auf den Markt gebracht. Vielmehr wurde das iPhone 7 aus dem Vorjahr weiter entwickelt und um bislang nicht dagewesene Funktionen ergänzt. Auch optisch liegen beide Generationen nah beieinander. Dennoch lässt sich beim iPhone 8 einiges Neues entdecken, wie unser Test zeigt.

Apple iPhone 8 im Test iPhone 8: Mit 4,7 Zoll äußerst kompakt
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Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein
Beim iPhone 8 setzt Apple auf Glas statt Metall. Während das Grunddesign nahezu vollständig vom iPhone 7 übernommen wurde, besteht die Rückseite nun vollständig aus Glas, das zu den Rändern hin leicht abgerundet ist. Das Glas soll ähnlich robust sein wie Gorilla Glass 5, wurde aber speziell für Apple hergestellt. Der Rahmen ist weiterhin aus Metall gefertigt und hat ebenfalls eine leicht geschwungene Form. Trotz der Rundungen wirkt das iPhone 8 allerdings etwas kantig. Es schmiegt sich nicht so gut in die Hand wie wir es von anderen Modellen kennen.

Bei der Verarbeitung leistet sich Apple keine Schwächen. Das iPhone 8 ist äußerst gut gefertigt und wirkt solide. Auch an der wasserfesten Bauweise hat Apple festgehalten. So ist das iPhone 8 nach IP67 vor Spritzwasser geschützt. Durch die neuen Materialien ist das Smartphone allerdings merklich schwerer als sein Vorgänger: Mit 148 Gramm bringt es 10 Gramm mehr auf die Waage als bisher.

Apple iPhone 8

Die Übergänge zwischen dem Metallrahmen zur Glasfläche sind sauber, Lücken oder überstehende Bereiche gibt es nirgends. Sowohl der Power-Button auf der rechten als auch die beiden Lautstärketasten auf der linken Rahmenseite sind aus Metall gefertigt und haben einen angenehmen Druckpunkt. Auch bei dem ins Metall gebohrten Lautsprecher-Gitter am unteren Rand lässt sich die Sorgfalt erkennen, mit der Apple das iPhone 8 gefertigt hat. Einen "Kritikpunkt" gibt es dann aber doch: Die Kameralinse auf der Rückseite schließt nicht eben mit der Oberfläche ab, sondern steht etwa ein bis zwei Millimeter hervor. Apple iPhone 8 im Test Apple iPhone 8 im Test
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Tolles Display mit breitem Rand

Ein Pluspunkt des iPhone 8 dürfte für viele Nutzer die kompakte Form sein. Mit 138,4 mal 67,3 mal 7,3 Millimeter und einer Displaydiagonale von 4,7 Zoll gehört es zu den kleinsten Top-Smartphones, die aktuell verfügbar sind. Dadurch lässt es sich auch von Nutzern mit kleinen Händen einhändig gut bedienen. Dennoch hätte das iPhone 8 sogar noch kompakter ausfallen können, denn Apple verschenkt mit dem etwa vier Millimeter breiten Rahmen zu den Seiten hin wertvollen Platz. Auch nach oben hin bleibt ein Großteil der Frontfläche ungenutzt.

Apple bleibt beim iPhone 8 dem bekannten Retina-Display treu. Neu, wenn auch schon vom iPad Pro bekannt, ist hingegen die True-Tone-Technologie. Und diese verwendet Apple zu Recht, da sie zusammen mit dem Retina-Display im Bereich Kontrast, Farbechtheit und Helligkeit Top-Ergebnisse erzielt. Im Displaytest konnten wir dem iPhone 8 eine ausgesprochen naturgetreue Farbwiedergabe bescheinigen. Der Delta-E-Wert liegt bei gerade einmal 1,99 - einen solch niedrigen Wert haben wir bislang bei keinem Smartphone gemessen. Und je niedriger der Delta E, desto näher liegt die Farbwiedergabe am Ideal. Apple iPhone 8 im Test CIE-Diagramm belegt die hervorragende Farbwiedergabe des iPhone 8
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Das Display stellt 750 mal 1334 Pixel dar. Einzelne Bildpunkte lassen sich zwar nicht erkennen, die Auflösung bleibt aber dennoch hinter dem Niveau vieler Full-HD-Konkurrenten zurück. Der Kontrast von 1279:1 ist erfreulich hoch und die Blickwinkelstabilität überzeugt. Selbst bei sehr schräger Sicht auf den Bildschirm lassen sich Inhalte noch gut ablesen. Farbverzerrungen bei spitzen Blickwinkeln konnten wir nur sehr minimal feststellen. Das iPhone 8 eignet sich aufgrund seiner hohen Displayhelligkeit auch gut für den Einsatz im freien. Mit 506 cd/m² lässt sich der Screen auch im Sonnenlicht noch gut ablesen. Apple iPhone 8 im Test Blickwinkel des iPhone 8 sind stabil
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Prozessor und Leistung

Wie im großen Bruder arbeitet auch im iPhone 8 Apples neuer Bionic-Chip A11. Während im Plus-Modell jedoch 3 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen, sind es im hier getesteten iPhone 8 nur 2 GB. Der A11-Bionic-Prozessor besitzt insgesamt sechs Kerne mit einer Taktrate von bis zu 2,24 GHz, von denen zwei Monsoon-Kerne für die Leistung und vier Mistral-Kerne eher für energieeffiziente Alltagsaufgaben zuständig sind. Bei sehr anspruchsvollen Anwendungen können alle sechs Kerne auch zusammenarbeiten. Die vier Chips des Vorgänger-Prozessors A10 schalteten separat. Allein hier hat der A11 Bionic somit einen Vorteil gegenüber dem bisherigen System on Chip (SoC).

Der zweite Pluspunkt des neuen Prozessors ist dessen Neural-Engine, Grundlage der künstlichen Intelligenz (KI). Er soll bis zu 600 Milliarden Berechnungen pro Sekunde durchführen können. Durch die Auslagerung der KI-Steuerung vom Hauptprozessor können sowohl die Neural-Engine als auch der Prozessor effizienter arbeiten. Die KI im iPhone 8 lernt beispielsweise, welche Apps der Nutzer besonders häufig verwendet, unterstützt Siri und erkennt Details beim Fotografieren und passt dementsprechend Filter sowie weitere Einstellungen an.

All dies führt dazu, dass der A11 Bionic schneller als die bisherigen Chips von Apple rechnet und auch in direktem Vergleich mit den SoCs von Samsung, Qualcomm, Huawei und Co. mehr als mithalten kann. Trotz des vergleichsweise geringen Arbeitsspeichers schafft es der Apple-Chip im Leistungs-Benchmark von Geekbench auf einen Score von 4255 bei der Einzelkernleistung und auf einen Wert von 10 486 bei Multicore-Anwendungen, wenn also mehrere Kerne zusammen arbeiten. Besser war bislang kein von uns getesteter Chip. Zum Vergleich: Das Samsung Galaxy Note 8 erreichte 2031 bzw. 6662 Punkte.

Auch im grafischen Bereich überzeugt der A11 Bionic. Die Grafikeinheit des iPhone 8 wurde von Apple selbst entwickelt und besitzt drei Kerne. Von den noch in der Vorgänger-Version verwendeten GPUs von Imagination Technologies hat sich der Hersteller verabschiedet. Die Eigenproduktion soll bis zu 30 Prozent mehr Leistung bieten als die Grafik im A10-Chip des iPhone 7 und zudem deutlich energieeffizienter sein. Im Grafik-Test von 3DMark Unlimited kam das iPhone 8 auf 64 527 Punkte und erreichte somit ebenfalls das bislang beste Ergebnis.

Apple gelingt es seit jeher, Software und Hardware so aufeinander abzustimmen, dass Nutzern eine sehr hohe Leistung geboten wird. Selbst aufwendige 3D-Games, hochauflösende Videos oder dergleichen wurden vom iPhone 8 im Test flüssig gemeistert und ohne Ruckler abgespielt.

Den Speicher hat Apple in der kleinsten Version von 32 GB auf 64 GB verdoppelt. Einen Slot für eine microSD-Speicherkarte gibt es wie immer nicht. Daten können somit nur in der Cloud, von Apple oder einem anderen Anbieter, ausgelagert werden. Alternativ zur 64-GB-Version bietet Apple das iPhone 8 auch mit 256 GB Speicher an. Bei unserem Testgerät mit 64 GB waren zum Start etwa 9,5 GB des Speichers belegt, der Rest steht zur freien Verfügung.

Systemneuerungen, Internet und Audio

Apples neues iOS 11

Auf dem iPhone 8 läuft ab Werk Apples neue mobile Betriebs­system­version iOS 11. Optische Unterschiede zu bisherigen Versionen sind beispielsweise im Kontrollzentrum zu finden, das nun auf einer Seite zusammen­gefasst wurde. In den Einstellungen können Nutzer festlegen, welche Funktionen im Kontrollzentrum angezeigt werden sollen und es so individuell gestalten. Eine weitere Neuerung betrifft die Integration eines QR-Code-Scanners in die Kamera-App. Die Installation einer separaten App ist somit nicht notwendig. Apple iPhone 8 im Test iPhone 8 wird mit iOS 11 ausgeliefert
Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein
Geschützt wird das System durch den Finger­abdrucksensor, der wie bisher im Home-Button untergebracht ist. Der Button lässt sich nicht drücken, sondern funktioniert sensorisch. Durch ein kurzes Vibrations-Feedback wird dem Nutzer angezeigt, dass eine Eingabe getätigt wurde. Fingerabdrücke erkennt der Sensor zuverlässig und schnell auch aus verschiedenen Positionen heraus. Probleme gibt es allerdings, wenn der zu scannende Finger feucht ist. Hier streikte der Sensor das ein oder andere Mal im Test. Apple iPhone 8 im Test Fingerabdrucksensor unterm Display
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Telefonie und Internet

Das iPhone 8 unterstützt WLAN a/b/g/n/ac im 2,4- und 5-GHz-Band sowie GPRS/EDGE, UMTS/HSPA+ und LTE mit bis zu 450 MBit/s im Downstream. Auf WiFi Direct müssen Nutzer allerdings weiterhin verzichten. Während der Empfang über WLAN einwandfrei ist, gab es über Mobilfunk hin und wieder Probleme. Denn in Gegenden, in denen der LTE-Empfang nur mäßig ist, hatte das iPhone Schwierigkeiten die Verbindung zu halten. Zudem schaffte es das Gerät in diesen Fällen nicht immer, direkt auf UMTS umzuschalten, sodass wir zum Teil einige Sekunden vom Internet abgeschnitten waren.

Auch bei der Sprachübertragung während Telefonaten hatte das iPhone 8 im Auslieferungs­zustand Probleme. Denn während der Gespräche störten Nebengeräusche. Apple hat daher ein Update herausgebracht, das die Störgeräusche beseitigen soll. Und tatsächlich besserte sich die Sprachqualität nach der Aktualisierung auf iOS 11.0.2 deutlich.

Für die Anbindung kabelloser Kopfhörer oder anderer Geräte unterstützt das iPhone 8 Bluetooth 4.2. Außerdem ist NFC an Bord, sodass das Smartphone auch zum bargeldlosen Bezahlen genutzt werden kann - beispielsweise über Apple Pay. Apple iPhone 8 im Test Stereo-Lautsprecher, aber keine Klinkenbuchse
Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein

Musik und Audio

Auch beim iPhone 8 verzichtet Apple wieder auf einen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss. Der Anschluss von herkömmlichen Kopfhörern ist somit nur per Bluetooth oder über den dem Lieferumfang beigelegten Adapter Lightning-auf-Klinke möglich. Apple liefert aber einen Kopfhörer mit Lightning-Anschluss mit, der an das iPhone 8 angeschlossen werden kann.

Am unteren Rand des Gerätes befindet sich links und rechts vom Lightning-Anschluss jeweils ein in den Metallrahmen gebohrtes Gitter. Dahinter verbergen sich die Stereo-Lautsprecher des iPhone 8. Sie bieten für ein Smartphone einen klaren und ausgewogenen Klang und sind auch ausreichend laut. An die Tonqualität eines separaten Lautsprechers kommen sie zwar nicht heran, doch sind sie für die Wiedergabe des ein oder anderen Songs durchaus geeignet. Hier hat sich Apple wirklich Mühe gegeben.

Kamera, Akkuleistung und Fazit

Kamera mit kleineren Verbesserungen

Anders als das Plus-Modell muss das iPhone 8 mit nur einem Kamera-Sensor auskommen. Die Ausstattung der Kamera ist der des iPhone 7 sehr ähnlich. Sie macht Bilder mit bis zu 12 Megapixel, besitzt eine lichtstarke f/1.8-Blende, einen LED-Blitz sowie einen optischen Bildstabilisator für Fotos und Videos. Der Sensor ist nun allerdings etwas schneller als bisher und profitiert von der Integration der künstlichen Intelligenz, durch die die Kamera sich besser der individuellen Bildkomposition und Umgebung anpasst. Apple iPhone 8 im Test iPhone 8 kommt mit nur einem Kamera-Sensor
Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein
Der HDR-Modus ist standardmäßig aktiviert, lässt sich in den Einstellungen unter Kamera aber ausstellen. Zu den größten Neuerungen bei der iPhone-Kamera zählt der Wechsel zum neuen HEIF-Format. Das Bildformat erlaubt das nachträgliche Bearbeiten der Fotos, wobei die Dateien jedoch nur noch halb so viel Speicher wie unter iOS 10 benötigen. Mehr zum neuen Format HEIF lesen Sie in einem weiteren Artikel.

Die Bildergebnisse der Kamera sind ordentlich. Vor allem in dunkler Umgebung werden erfreulich viele Details dargestellt und es tritt kaum Bildrauschen auf. Die Farben lassen sich einwandfrei erkennen und selbst die verschiedenen Lagen bei der Blüte sind zu sehen. Andere Smartphone-Kameras schneiden bei Dunkelheit deutlich schlechter ab. Gut sind auch die Bildergebnisse bei Kunstlicht. Allerdings erscheint der Kontrast zum Teil etwas zu hoch, was beispielsweise an den dunklen Schatten der Blüte deutlich wird. Die Farben sehen natürlich aus, die Farbräume sind deutlich voneinander abgegrenzt. Zu den Rändern hin verwaschen allerdings die Details, wie auf den eingebundenen Bildern zu sehen ist.

Für Selfie-Aufnahmen hat das iPhone 8 wie sein großer Bruder eine Facetime-Kamera mit 7 Megapixel und f/2.2-Blende an Bord. Einen eigenen Blitz für die Frontkamera gibt es nicht, belichtet wird bei Dunkelheit stattdessen über den Displayblitz. Bei diesem wird das Gesicht stark ausgeleuchtet, Bildelemente zu den Seiten hin erscheinen hingegen etwas zu dunkel. Bei heller Umgebung erreicht die Kamera gute Resultate, wenn auch nicht die besten, die wir bei Smartphones gesehen haben. Vor allem dunkle Bereiche wirken etwas eindimensional. Der Hautton der fotografierten Puppe wird hingegen natürlich wiedergegeben.

Videos lassen sich mit dem iPhone 8 in verschiedenen Qualitätsstufen aufnehmen - in HD mit 30 FPS, in Full-HD mit 30 oder 60 FPS sowie in 4K mit wahlweise 24, 30 oder gar 60 FPS. Mehr bietet bislang kein anderes Smartphone auf dem Markt. Auch Zeitlupen-Aufnahmen (Slo-Mo) sind möglich.

Akkuleistung des iPhone 8 ist zu schwach

Das iPhone 8 besitzt einen fest eingebauten Akku mit einer mickrigen Kapazität von 1800 mAh. Die Batterie ist somit nochmals kleiner als die des iPhone 7 (1960 mAh). Selbst günstige Android-Smartphones bieten zumeist 1000 mAh mehr als das Apple-Gerät.

Die niedrige Kapazität zeigt sich auch in der Laufzeit. Im Akkutest von teltarif.de wiederholen wir verschiedene Smartphone-Anwendungen bei einer Displayhelligkeit von 200 cd/m² in Dauerschleife. Viele Android-Smartphones schaffen es dabei auf Laufzeiten von im Schnitt sechs bis elf Stunden - je nach Akkukapazität und Hardware. Das iPhone 8 erreichte im Akkutest jedoch gerade einmal 4,44 Stunden. Immerhin: Im Vergleich zum iPhone 7 konnte die Laufzeit um knapp eine Stunde verlängert werden (iPhone 7: 3:50 Stunden).

Als erste Smartphones von Apple können das iPhone 8 sowie sein großer Bruder 8 Plus kabellos geladen werden. Daher auch der Wechsel von einer Metallrückseite hin zur Glasoberfläche. Für das Laden per Induktion wird allerdings eine Qi-Ladematte benötigt, die separat erworben werden muss.

In unserem Test funktionierte das Laden des iPhone 8 auf einer Qi-Matte eines Drittanbieters gut, wenn auch etwas langsamer als das kabelgebundene Laden mit dem Original-Netzteil. Manchmal hatten wir jedoch Probleme, die passende Position für das iPhone 8 auf der Ladestation zu finden, die notwendig ist, um die Stromübertragung zu gewährleisten. Apple gibt auf seiner Webseite den Hinweis, den Vibrationsalarm des iPhone 8 während des induktiven Ladens auszuschalten, da die Vibration dazu führen kann, dass das Gerät auf der Ladestation verrutscht. Grund ist die bereits erwähnte sehr glatte Glasrückseite der neuen iPhone-Modelle.

Fazit: iPhone 8 ist gut, aber ohne WOW-Effekt

Mit dem iPhone 8 hat Apple wieder einmal ein gutes Smartphone auf den Markt gebracht, das nur wenig Anlass zur Kritik gibt. Das neue Glasdesign ist gut gelungen und an der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen. Vor allem das Display kann punkten, da es nicht nur besonders hell ist, sondern auch in den Bereichen Kontrast und Farbwiedergabe Spitzenergebnisse erzielen konnte. Sehr gut fällt auch die Prozessor-Leistung aus. Das iPhone 8 bietet die derzeit beste Performance unter den aktuell verfügbaren Top-Smartphones.

Weniger gefallen die kleinen Bugs, die im Lieferzustand zu finden waren. Dank Update konnten diese zwar größtenteils beseitigt werden, wie beispielsweise bei der Sprachqualität, doch ist es schade, dass es überhaupt zu diesen Problemen gekommen ist. Die Akkuleistung ist mehr als enttäuschend - hier bleibt das iPhone 8 klar hinter der Konkurrenz zurück. Durchwachsene Ergebnisse wurden hingegen bei der Kamera erzielt. Die Fotos sind zwar gut, haben aber auch die ein oder andere Schwachstelle. Die beste Kamera, wie häufig berichtet wird, bietet das iPhone 8 somit nicht.

Ebenfalls getestet haben wir das Schwestermodell: iPhone 8 Plus im Test - Langeweile mit Detailverbesserung


Logo teltarif.de iPhone 8

Gesamtwertung von teltarif.de
Apple iPhone 8

PRO
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Hervorragendes Display
  • Hochleistungs-Performance
CONTRA
  • Schlechte Akkulaufzeit
  • Mäßige Verbindungsqualität
  • Sprachprobleme ab Werk
Testzeitpunkt:
10/2017
Apple iPhone 8
Testurteil
gut (2,0)
Preis/Leistung: 2,0
Bewertung aktuell: 3,2
Einzelwertung
Datenblatt
Erklärung Testverfahren
Testsiegel downloaden

Einzelwertung Apple iPhone 8

iPhone 8
Gesamtwertung
gut (2,0)
80 %
Preis/Leistung
2,0
  • Gehäuse / Verarbeitung 9/10
    • Material 10/10
    • Haptik 8/10
    • Verarbeitung Gehäuse 10/10
  • Display 9/10
    • Touchscreen 10/10
    • Helligkeit 10/10
    • Pixeldichte 3/10
    • Blickwinkelstabilität 10/10
    • Farbechtheit (DeltaE) 10/10
    • Kontrast 9/10
  • Leistung 8/10
    • RAM 5/10
    • Benchmark 3DMark 10/10
    • Benchmark Geekbench 10/10
    • Benchmark Geekbench Single -
    • Benchmark Geekbench Multi -
    • Benchmark Browsertest 8/10
    • Benchmark Antutu -
  • Software 10/10
    • Aktualität 10/10
    • Vorinstallierte Apps 10/10
  • Internet 9/10
    • WLAN 10/10
    • LTE 10/10
    • LTE Geschwindigkeit 10/10
    • 3G 10/10
    • 5G -
    • Empfangsqualität 7/10
    • Dual-SIM -
  • Telefonie 8/10
    • Sprachqualität 7/10
    • Lautstärke 10/10
    • Lautsprecher (Freisprechen) 9/10
  • Schnittstellen / Sensoren 7/10
    • USB-Standard 7/10
    • NFC 10/10
    • Navigation 9/10
    • Bluetooth 10/10
    • Kopfhörerbuchse 5/10
    • Video-Out 1/10
    • Fingerabdruckscanner 10/10
    • Iris-Scanner 0/10
    • Gesichtserkennung -
  • Speicher 6/10
    • Größe 8/10
    • SD-Slot vorhanden 0/10
  • Akku 4/10
    • Laufzeit (Benchmark) 5/10
    • Wechselbar 0/10
    • Induktion 10/10
    • Schnellladen 0/10
  • Kamera 8/10
    • Hauptkamera
    • Bildqualität hell 9/10
    • Bildqualität dunkel 8/10
    • Bildstabilisator 10/10
    • Blende 0/10
    • Frontkamera
    • Bildqualität hell 8/10
    • Bildqualität dunkel 7/10
    • Kameraanzahl -
    • Video 8/10
    • Handling 8/10
  • Bonus 1
    • IP67
alles ausklappen
Gesamtwertung 80 %
gut (2,0)

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