iPhone 2019 mit Triple-Cam, 2020er-Modelle mit AR-Kamera?
Apple sieht in Augmented Reality die Zukunft
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Es gibt vermeintliche Informationen über die Kamera-Ausstattung der 2019er und sogar 2020er iPhone-Modelle. In diesem Jahr könnte erstmals eine Triple-Kamera im Nachfolger des iPhone XS Max Verwendung finden. Die dritte Optik soll den Anwendern einen größeren Blickwinkel und eine erweiterte Zoom-Möglichkeit bieten. Via Software soll es möglich sein, Videos zu reparieren, auf denen Personen oder Objekte nicht ganz am Rand der Fotos beziehungsweise Videos zu sehen sind. In 2020 würde schließlich Augmented Reality anhand rückseitiger 3D-Kameras eine große Rolle spielen.
iPhone 2019: Vorschau auf die Kamera-Ausstattung
Apple sieht in Augmented Reality die Zukunft
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Eines der wichtigsten Verkaufsargumente im Smartphone-Sektor ist die Fotoqualität. Apple machte bislang in dieser Disziplin einen ziemlich guten Job und möchte im Herbst die eigene Messlatte noch höher legen. Die Nachrichtenagentur Bloomberg will umfangreiche Details über die Features der Erben von iPhone XS (Max) und iPhone XR erfahren haben. So sollen das iPhone XS und das iPhone XS Max auf die Codenamen D42 beziehungsweise D43 hören, wobei die größere Ausgabe mit drei Kameras daherkommt. Für Live Photos sei ein Upgrade geplant, das ein Video vor und nach der Aufnahme an jedes Bild anhängt. Des Weiteren würde sich die Videolänge von drei auf sechs Sekunden erhöhen. Bereits für dieses Jahr soll Apple eine 3D-Kamera für die Nachfolger von iPhone XS und iPhone XS Max geplant haben, das Unterfangen wurde laut Bloombergs Quelle aber verschoben. In puncto Design dürfte es dieses Jahr kaum Änderungen geben.
iPhone 2020: AR im Fokus
Laut Apple-CEO Tim Cook hat AR (Augemented Reality) eine größere Attraktivität für den Massenmarkt als VR (Virtual Reality). AR vermischt auf dem Display die reale Umgebung mit eingeblendeten Objekten oder Informationen. Um eine effektivere Erfassung von Elementen des echten Umfelds zu gewähren, soll in den 2020er iPhones eine neue 3D-Kamera an der Rückseite zum Einsatz kommen. Diese kann Objekte innerhalb einer Reichweite von bis zu 4,57 Meter erfassen können. Die Reichweite der vorderen 3D-Kameras aktueller iPhones liegt zwischen 25 und 50 Zentimetern. Anstatt einer Punktprojektionstechnologie verwenden die AR-Kameras einen Laserscanner. Damit soll eine akkuratere Tiefenwahrnehmung und eine genauere Positionierung von virtuellen Objekten möglich werden. Abseits des 3D-Setups seien die nächstjährigen Apple-Smartphones mit einer dritten Optik für komplexere Fotografie-Funktionen ausgestattet.
Weitere Features kommender Apple-Mobilgeräte
Derzeit habe der kalifornische Hersteller im Sinn, die 2020er iPhones zusammen mit einem AR-Headset auf den Markt zu bringen. Die erweiterte Realität peilt Apple aber auch abseits seines Handy-Portfolios an. Im Frühling 2020 wird ein neues iPad Pro als großes Update erwartet. In diesem Tablet könnte es ebenfalls eine Laser-basierte 3D-Kamera geben. Eine 5G-Konnektivität für die Mobilgeräte und ein günstigeres 10-Zoll-iPad hat Apple angeblich bereits für 2019 im Sinn.
Im Juni ist mit der Vorstellung von iOS 13 zu rechnen. Schon jetzt sind erste Details zum neuen Betriebssystem durchgesickert. Unter anderem ist ein systemweiter Dark Mode geplant.