Apple stellt iPad Pro (2020) mit LiDAR-Scanner vor
Das iPad Pro (4. Generation) in voller Pracht
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Für Apple-Fans ist heute ein guter Tag, denn der Hersteller hat das iPad Pro (2020) und das MacBook Air (2020) vorgestellt. Erstgenanntes High-End-Tablet besticht durch eine Vielzahl an Neuerungen und Innovationen, allen voran der sogenannte LiDAR-Scanner, ein fortschrittliches System zur Messung von Tiefeninformationen auf einer Distanz von bis zu fünf Metern. Dieses Feature soll die Erfahrung bei Augmented-Reality-Anwendungen (AR) verbessern. Außerdem erwähnenswert sind der neue Chipsatz Apple A12Z Bionic und der Touchpad-Support des iPad Pro (2020). Das MacBook Air (2020) punktet vor allem bei der Performance.
Das iPad Pro (4. Generation) in voller Pracht
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Die neuen Profi-iPads sind da
Das iPad Pro (2018) respektive iPad Pro (3. Generation) hat bald anderthalb Jahre auf dem Buckel – Zeit für einen Nachfolger. Jenen präsentierte Apple heute in Form des neuen iPad Pro, das zur Differenzierung nachfolgend iPad Pro (2020) oder iPad Pro (4. Generation) genannt wird. In der Pressemitteilung bewirbt die kalifornische Firma besonders den LiDAR-Scanner. Die Abkürzung steht für „Light Detection and Ranging“ und ist ein weiterentwickelter Tiefensensor.
LiDAR-Scanner und Kameras des iPad Pro (2020)
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Ferner greift der Scanner auf Daten der rückseitigen Kameras, Bewegungssensoren und dem iPadOS-Framework zurück. Apropos Kameras: Davon hat das iPad Pro (4. Generation) hinten gleich zwei verbaut. Es kommen ein Weitwinkel-Objektiv (12 Megapixel) und ein Ultraweitwinkel-Modul (10 Megapixel) zum Einsatz. Videos werden in 4K-Qualität aufgenommen. Eine Face-ID-fähige Frontkamera fehlt natürlich ebenfalls nicht. Hinsichtlich der Performance des iPad Pro (2020) gibt sich Apple selbstsicher – der Chipsatz A12Z Bionic würde mit seinem Octa-Core-Grafikprozessor die meisten PC-Laptops übertreffen.
Das neue Magic Keyboard
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Weitere Ausstattungsmerkmale des iPad Pro (2020)
Abseits von Hardware-Innovationen ist Apple für seine Design-Künste bekannt. So ist der Hersteller auch stolz auf sein neues Magic Keyboard. An diesem haftet das iPad Pro (4. Generation) magnetisch und elegant ein paar Zentimeter über der Tastatur. Der Winkel des als Bildschirm fungierenden Tablets lässt sich stufenlos anpassen. Ein clever im Scharnier untergebrachter USB-C-Anschluss versorgt den Flachrechner bei Bedarf mit Strom.
Eingaben erfolgen mit dem Magic Keyboard nicht nur über die fünfreihige QWERTZ-Tastatur, sondern auch über das integrierte Touchpad. Apple hat entsprechend seine neue Betriebssystemversion iPadOS 13.4 mit Support für diese Art der Bedienung versehen. Wie gewohnt kommt auch das iPad Pro (2020) in zwei Displaygrößen daher. Dabei beträgt die Bildschirmauflösung der 11-Zoll-Variante 2388 x 1668 Pixel und jene der 12,9-Zoll-Ausgabe 2732 x 2048 Pixel. Aber egal für welche Diagonale Sie sich entscheiden, die Speicheroptionen bleiben mit 128 GB, 256 GB, 512 GB und 1 TB gleich. In puncto Konnektivität gibt es abermals reine WLAN-Versionen und LTE-Fassungen.
Preis und Verfügbarkeit des Apple iPad Pro (2020)
Die an kreative Enthusiasten gerichteten Tablets schlagen je nach Ausstattung mit 879 bis 1819 Euro zu Buche. Nachfolgend eine Übersicht der anfallenden Kosten der verschiedenen Modelle des iPad Pro (4. Generation):
- 879 Euro für 11 Zoll + 128 GB + WLAN
- 989 Euro für 11 Zoll + 256 GB + WLAN
- 1209 Euro für 11 Zoll + 512 GB + WLAN
- 1429 Euro für 11 Zoll + 1 TB + WLAN
- 1099 Euro für 12,9 Zoll + 128 GB + WLAN
- 1209 Euro für 12,9 Zoll + 256 GB + WLAN
- 1429 Euro für 12,9 Zoll + 512 GB + WLAN
- 1649 Euro für 12,9 Zoll + 1 TB + WLAN
Der Aufpreis für eine zusätzliche LTE-Verbindung beträgt jeweils 170 Euro. Auf der Hersteller-Webseite wird während des Bestellprozesses ein Lieferzeitraum zwischen dem 25. und dem 27. März genannt. Das Magic Keyboard wird zu einem späteren Zeitpunkt den Handel erreichen.
MacBook Air (2020)
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MacBook Air (2020) ist offiziell
Neben dem iPad Pro (2020) hat Apple auch ein neues High-End-Notebook vorgestellt. Verteilt auf 13,3 Zoll tummeln sich 2560 x 1600 Bildpunkte, der DCI-P3-Farbraum wird abgedeckt. Die Ausgabe mit Core-i7-CPU soll eine verdoppelte Prozessorleistung und eine 80 Prozent schnellere GPU-Performance haben. Je nach Hardware variiert die UVP des MacBook Air (2020) von 1199 Euro (Core i3 mit zwei Kernen / 8 GB RAM / 256 GB SSD) bis 2579 Euro (Core i7 mit vier Kernen / 16 GB RAM / 2 TB SSD). Apple gibt an, dass die aktuelle Ausgabe des MacBook Air zwischen dem 6. und 15. April erscheint.