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Leak: Frühe Beta von Android Q im Video

Das Beta-Programm für Android Q ist noch nicht gestartet. Dennoch gibt es bereits ein Hands-On-Video mit einer frühen Vorab-Version des neuen Betriebssystems.
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Android Q im Video Android Q im Video
Grafik: Google, Foto/Montage: teltarif.de
Im März könnte es die erste offi­zi­elle Beta-Version von Android Q geben, bevor Google auf seiner Entwick­ler­kon­fe­renz I/O im Mai die neue Betriebs­system-Version der Öffent­lich­keit vorstellt. Anschlie­ßend könnte auch ein öffent­li­ches Beta-Programm starten. Dabei sind einige Funk­tionen, die der Android-Pie-Nach­folger mit sich bringt, bereits seit einiger Zeit bekannt. Inof­fi­zi­elle frühe Beta-Versionen des Firm­ware-Upgrades kursieren nämlich schon im Internet.

Die Kollegen von Android Central haben nun ein Hands-On-Video veröf­fent­licht, das erste Einblicke in Android Q in Bewegt­bil­dern auf dem Google Pixel 3 gewährt. So zeigt sich auch, welche Funk­tionen in der neuen Betriebs­system-Version bereits enthalten sind. Weitere Features dürften in den kommenden Monaten folgen, zumal die finale Version von Android Q erst im Spät­sommer verfügbar sein wird.

Im Video zeigt sich, dass die bishe­rigen Erwar­tungen an das neue Android-Vari­ante erfüllt werden. So ist unter anderem der Dark Mode verfügbar. Das heißt, der Hinter­grund ist gene­rell dunkel, sodass die Inhalte kontrast­rei­cher zu sehen sind. Eine vergleich­bare Funk­tion wird es Gerüchten zufolge auch beim Android-Konkur­renten iOS von Apple geben, der in diesem Jahr in der Version 13 veröf­fent­licht wird.

Mehr Raum für Admi­nis­tra­tives

Android Q im Video Android Q im Video
Grafik: Google, Foto/Montage: teltarif.de
Mit Android Q haben Anwender aber auch erwei­terte Admi­nis­tra­ti­ons­mög­lich­keiten hinsicht­lich der Berech­ti­gungen, die Apps anfor­dern. So lässt sich jeder­zeit auch tracken, welche Zugriffe die Anwen­dungen nutzen. Berech­ti­gungen lassen sich auf Wunsch auch einmalig statt dauer­haft erteilen.

Eine weitere Neue­rung ist die offi­zi­elle Unter­stüt­zung von Face Unlock, dem Pendant zur Face ID unter iOS. Smart­phone-Besitzer können so ihr Gerät auch durch Gesichts­er­ken­nung entsperren. Die Funk­tion lässt sich anstelle der Eingabe eines Pass­worts oder als Alter­na­tive zur Nutzung des Finger­ab­druck­sen­sors verwenden.

Nicht zuletzt steht eine Funk­tion zur Akti­vie­rung des Desktop-Modus zur Verfü­gung. Dabei könnte es sich um die Möglich­keit handeln, die auf dem Smart­phone laufenden Programme auf einem PC-Monitor anzu­zeigen und zu nutzen. Ein vergleich­bares Feature bietet Samsung für seine eigenen Geräte bereits mit DeX an. Vorbe­reitet wird Android Q auch auf für die Darstel­lung der Benut­zer­ober­fläche auf Smart­phones mit falt­barem Display.

Android Q im Hands-On

In einer weiteren Meldung haben wir bereits berichtet, welches neue Feature wir vom Google Pixel 4 erwarten.

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