Kitkat flasht nicht: Kein Flash in alternativen Android-Browsern
Adobe Flash Player
Screenshot: teltarif.de
Adobe-Flash-Fans müssen einen weiteren herben Rückschlag verkraften. Alternative Browser auf Android 4.4 Kitkat werden nicht in der Lage sein, einen eigenen Flash-Player zu verwenden, um Multimedia-Inhalte abzuspielen. Die Entwickler des Browsers Dolphin weisen darauf in einem Support-Dokument
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hin. Dort heißt es, Google habe in der aktuellen Android-Version wichtige APIs entfernt, so dass der in den Browser integrierte Player jetzt nicht mehr funktionieren könne.
Sollte sich dies bewahrheiten, könnte diese Maßnahme das Ende von Adobe Flash auf mobilen Geräten bedeuten. Als Alternative können Webentwickler auf HTML5-Techniken setzen, die von mobilen Browsern mittlerweile weitgehend unterstützt werden. Weiterhin setzen viele Webseiten auf Adobe Flash - solche Webseiten sind schon jetzt auf Smartphones und Tablets nur schwer zu nutzen.
Adobe Flash in der mobilen Welt
Adobe Flash Player
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Apple verweigerte Adobe stets den Zugang zu seinem iPhone. Android war deswegen neben dem Playbook von Blackberry die einzige mobile Plattform, die nennenswerte Unterstützung für Adobes Flash-Player aufwies. Das Plugin ließ sich als eigene App über den Android Market - dem Vorläufer des Google Play Stores - installieren. Damit war es Browsern auf dem Tablet bzw. Smartphone möglich, Flash-Inhalte abzuspielen.
Screenshot auf einem Nexus 5: Der Einstellungsdialog von Dolphin ist noch da, aber Flash selbst funktioniert nicht.
Screenshot: teltarif.de
Ein echtes Erfolgsmodell war Flash auf Android-Smartphones aber nicht. Nach der Ankündigung im November 2011 stellte Adobe die Weiterentwicklung im August 2012 endgültig ein und bietet seither nur noch gelegentlich Sicherheitsaktualisierungen. Als Alternative schlägt Adobe HTML5-Techniken vor. Auf Android-Versionen ab Jelly Bean 4.1 konnte das Plugin nie offiziell installiert werden. Dort war es allerdings über Dritt-Anbieter verfügbar. teltarif.de rät seit jeher von der Installation dieser Angebote ab. Alternative Browser wie Dolphin, aber auch Firefox konnten ein eventuell installiertes Plugin nutzen oder brachten selbst eines mit.
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